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  • AutorenbildLara

Monatsrückblick, die vierte.

Aktualisiert: 20. Dez. 2020

Mit ganz viel Verspätung lassen wir einmal mehr einen Reisemonat Revue passieren. Dieses Mal sind wir ziemlich rumgekommen - von Santo Domingo über Providenciales und Miami bis nach Quito. Hier unser Rückblick auf schöne und weniger schöne Momente unterwegs.


Was hat dir im letzten Monat auf der Reise am besten gefallen?

Mike: Der Start der SpaceX-Rakete, die Manatis in Florida und die Landschaft in den Anden.

Lara: Der Raketenstart gehört auch zu meinen Highlights, ausserdem der Besuch in den Universal Studios und im Turtle Hospital und unsere kleine Wanderung auf den Cotopaxi.


Worüber hast du dich am meisten geärgert?

M: Ich habe mich immer dann geärgert, wenn es irgendwo sehr viele Menschen hatte - an den Flughäfen zum Beispiel.

L: Ãœber den vielen Abfall, den wir in den USA produziert haben. Und den "Abfall", den wir in den USA gegessen haben...


Was vermisst du?

M: Eigene vier Wände und eine gescheite Internetverbindung.

L: Immer mehr. Gerade jetzt vor Weihnachten: meine Familie. Ausserdem trinkbares Hahnenwasser. Duschgel (in Ecuador gibt es in der Regel nur Seife). Guten Käse.


Das beste Essen, an das du dich erinnerst?

M: Indisch in Florida.

L: Ein Schokocroissant in Miami Beach. Wir hatten davor schon lange kein gutes Gipfeli mehr, und das war ein Traum.


Und das schlechteste?

M: Chili Cheese Fries in Santo Domingo. Die Pommes waren einfach zu wenig gekocht...

L: Huh, letzten Monat gab es ziemlich viel schlechtes Essen. Ach ja: ein Sandwich bei Subway. Hätte ich auch ein Stück Karton essen können.


Das beste Getränk?

M: Wasser. Wein gab es nicht und das Bier hat mich letzten Monat nicht vom Hocker gehauen.

L: Die heisse Schokolade auf dem Cotopaxi!


Das Nützlichste, das du eingepackt hast?

M: Meine Jacke - auf dem Cotopaxi war es ziemlich kalt.

L: Da schliesse ich mich an. Alles, was warm gibt: Kapuzenpullover, lange Hosen, Daunenjacke.


Und das Sinnloseste?

M: Der Wandkalender, den es im NASA-Shop gratis zum Einkauf dazu gab. Bis jetzt habe ich es noch nicht übers Herz gebracht, ihn wegzuwerfen.

L: Bis jetzt nie gebraucht: den Seidenschlafsack. Oh und nicht sinnlos, aber etwas fragwürdig: eine Komplettsammlung der Werke von Edgar Allan Poe, die ich in Miami gekauft habe. War mega günstig, ist aber etwa zwei Kilo schwer...


Was hast du im letzten Monat Neues gelernt?

M: Dass die Briten noch immer Überseegebiete in der Karibik haben. Einiges über aktuelle NASA-Programme. Und dass Quito verdammt viele Meter über Meer liegt.

L: Welche Verletzungen Wasserschildkröten haben können. Dass Quechua und Quichua zwei unterschiedliche Sprachen sind. Und wie man einen Schrumpfkopf herstellt.


Und was hast du über dich gelernt?

M: Dass ich Kopfweh bekomme, wenn ich von 0 auf 3000 Meter über Meer fliege. Und dass ich zu wenig Wasser trinke.

L: Weil warmes Wasser in Ecuador nicht immer gleich verfügbar ist: Dass ich kalte Duschen aus tiefstem Herzen verabscheue.


Und zu guter Letzt wie immer die Finanzen: Von Santo Domingo bis zum Cotopaxi haben wir insgesamt (das heisst, zu zweit, inklusive hoher Telefonkosten und aller Flüge) rund 7900 Franken ausgegeben. Hier machen sich die vergleichsweise teuren Reiseziele Providenciales und Florida bemerkbar.

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