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  • AutorenbildLara

Monatsrückblick, die fünfte.

Im vorletzten Rückblick unserer Reise erinnern wir uns an die Zeit in Ecuador und die ersten Tage in Kolumbien - Silvester und zwei Tage Lockdown in Medellín inklusive.


Was hat dir im letzten Monat auf der Reise am besten gefallen?

Mike: Die Woche auf den Galapagos-Inseln wegen des Tauchens und der vielen Tiere. Und Medellín, weil die Stadt so schön gelegen ist und in den letzten Jahren einen spannenden Wandel durchgemacht hat.

Lara: Ja, Galapagos war toll! Ich war vor allem vom Tauchen mit den Hammerhaien begeistert. Mir haben aber auch die Strandtage über Weihnachten in Montañita gefallen. Und Silvester in Medellín. Dort war zwar ab dem 31. um acht Uhr abends bis und mit 2. Januar Lockdown - aber unser Hostel hatte zum Glück zwei schöne Dachterrassen.


Worüber hast du dich am meisten geärgert?

M: Darüber, dass ich fast eine Woche krank war.

L: Über schlechte Flugsuchmaschinen, die unnötig komplizierten Gepäckbestimmungen von Airlines und über kalte Hotelzimmer. Also so Mike-trägt-T-Shirt-Lara-eine-Mütze-kalt.


Was vermisst du?

M: Weihnachten und alles, was für mich zuhause dazu gehört, hat mir gefehlt.

L: Je näher die Heimreise rückt, desto mehr. Ich freue mich sehr, sehr auf Familie und Freunde. Und auf ein Frühstück mit Brot - ich kann kein Rührei mehr sehen.


Das beste Essen, an das du dich erinnerst?

M: Ein Steak in Medellín.

L: Ich denke, selbstgekochte (und daher nicht matschige) Penne mit Tomatensauce und Parmesan, gegessen in guter Gesellschaft.


Und das schlechteste?

M: Das, was mich krank gemacht hat - ich weiss nur leider nicht, was es war...

L: Ein matschiger Teller Penne im Restaurant in Montañita. Oh und fast vergessen: heisse Schokolade mit Käse! Unser Taxifahrer in Medellín hat darauf bestanden, dass wir das probieren. Schmeckt genau so, wie man es sich vorstellt.


Das beste Getränk?

M: Die diversen frischen Säfte in Ecuador und Kolumbien.

L: Stimmt: frischer Maracuyasaft in Montañita. Und in Kolumbien gibt es verschiedene wirklich gute Biere.


Das Nützlichste, das du eingepackt hast?

M: Sonnencrème. Sowohl in Ecuador als auch in Kolumbien ist die Sonne oft sehr stark, ohne dass man es wirklich merkt.

L: Mein Tablet. Wir hatten letzten Monat viel Zeit für Netflix.


Und das Sinnloseste?

M: Meine Joggingschuhe, die habe ich in den letzten Wochen nie gebraucht.

L: Wir nähern uns dem Reiseende und langsam wird klar, was ich hätte zuhause lassen können. Noch immer unbenutzt: der Seidenschlafsack und ein schlichtes Sommerkleid. Meine Packbilanz ist nicht allzu schlecht, denke ich.


Was hast du im letzten Monat Neues gelernt?

M: Viel über die verschiedenen Spezies auf den Galapagos-Inseln und über die Transformation Medellíns von der gefährlichsten Stadt der Welt bis heute.

L: Dass es echt viele schlechte Airlines gibt. Und dass sich Covid-Massnahmen ganz schnell ändern können. Vom Lockdown in Medellín wusste ein paar Tage vorher noch niemand.


Und was hast du über dich gelernt?

M: Lange Sitzen tut weh, das habe ich bei verschiedenen Busfahrten festgestellt. Und dass auch ich beim Tauchen frieren kann.

L: Ich bin verwöhnt, was eine gute Internetverbindung, eine beheizte Unterkunft und warmes Wasser anbelangt.


Von Latacunga in Ecuador bis Pereira in Kolumbien haben wir (wiederum alle Transportmittel inklusive) rund 7700 Franken ausgegeben. Das ecuadorianische Festland und Kolumbien sind sehr günstig. Galapagos hingegen war ziemlich kostspielig, ausserdem mussten wir je zwei Mal einen Coronatest machen und sind in den lezten Wochen vergleichsweise viel geflogen.

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