top of page
  • AutorenbildLara

Monatsrückblick, die erste.

Aktualisiert: 9. Okt. 2020

Zägg, schon ist ein Monat um. Zeit für einen Rückblick. Und damit's nicht allzu Bleiwüste wird, machen wir das Ganze quasi als Interview mit uns selbst. Die selben zehn Fragen werden wir uns jeden Monat stellen. Und los:


Was hat dir im letzten Monat auf der Reise am besten gefallen?

Mike: Mont Saint-Michel, die Weltgeschichte, die in Frankreich geschrieben wurde, und die Landschaft an der grünen Küste in Spanien. Und mit Lara unterwegs zu sein und so viel Zeit mit ihr zu verbringen.

Lara: Die Kunstausstellung bei Pommery und das Yves-Klein-Bild im Guggenheim-Museum. Viele Landschaften, die ich beim Joggen gesehen habe. Die Bäume im Nordwesten Frankreichs, die ganz hoch sind, aber nur wenige Blätter haben und unglaublich schöne, helle Wälder bilden. Und Pains aux Chocolat und Charolais-Chälbli. Und ja, klar: Mit Mike unterwegs zu sein.


Worüber hast du dich am meisten geärgert?

M: Über den schlechten oder überhaupt nicht vorhandenen Service, den wir besonders in Frankreich ein paar Mal erlebt haben.

L: Über schlecht installierte oder schlecht funktionierende Wasserhähne, kläffende Wachhunde, die es sowohl in Frankreich als auch in Spanien alle fünf Meter zu geben scheint, und die Tatsache, dass mein Spanisch sehr schlecht geworden ist.


Was vermisst du?

M: Friends und Family, eine eigene Dusche.

L: Friends und Family, Laufstrecken, die ich kenne - und Zopf.


Das beste Essen, an das du dich erinnerst?

M: Ein Entrecôte in Frankreich.

L: Moules et Frites mit Roquefort.


Und das schlechteste?

M: An etwas wirklich Schlechtes kann ich mich nicht erinnern. Mittelmässig war es aber leider einige Male.

L: Irgend so ein komischer geräucherter Fisch mit Essiggemüse. Habe mir gedacht, das könnte gut passen - tat es nicht.


Das beste Getränk?

M: Spanischer Rotwein.

L: Ein IPA aus Madrid.


Das Nützlichste, das du eingepackt hast?

M: Kurze Hosen und Flipflops, mein Smartphone und meine neue Kamera.

L: Meine Wollmütze. Ich dachte, das sei eventuell pessimistisch. Ist aber super, um nach dem Duschen mit nassen Haaren nicht zu erfrieren.


Und das Sinnloseste?

M: Meine neue Kamera - sie ist nämlich bereits defekt.

L: Bis jetzt: Schnorchel und Taucherbrille.


Was hast du im letzten Monat Neues gelernt?

M: Wie lange die französische Atlantikküste ist, dass es mit der "Operation Jubilee" bereits 1942 einen ersten Invasionsversuch gab und dass Baskisch eine isolierte Sprache ist.

L: Dass man in Frankreich tatsächlich auch im Kreisel blinken muss, dass man Moules und Frites am besten isst, indem man eine andere Muschel als Zange benutzt, dass Bilbao erst seit Kurzem eine Touristenstadt ist und dass Cider scheinbar besser wird, je mehr Distanz die Flasche beim Einschenken zum Glas hat.


Und was hast du über dich gelernt?

M: Dass ich keine Selfies machen kann. Dass ich mehr joggen sollte. Und dass ich auch alleine Wein trinken kann.

L: Ich brauche nicht sooo viel zum Leben, eigentlich. Ich bin grausam schlecht im Einparkieren. Ich mag ZiegenkäseI. Ich sollte mehr lesen. Und: Ich kann ja doch noch ausschlafen!


Und noch zu den Fakten: Wir sind während dem ersten Monat unserer Reise rund 4700 Kilometer gefahren und haben gut 4000 Franken ausgegeben.

50 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Beitrag: Blog2_Post
bottom of page