"Die Alabasterküste ist die Küste der französischen Region Normandie. Der Name kommt von den alabasterfarbenen, bis über hundert Meter hohen Steilklippen, die nur gelegentlich von einem bis ans Meer reichenden Taleinschnitt durchbrochen werden", sagt Wikipedia. Die Alabasterküste reicht von Le Havre rund 120 Kilometer in den Nordosten.
Kieselsteine sammeln ist an den Stränden der Alabasterküste verboten, darauf machen zahlreiche Hinweisschilder aufmerksam. Mittlerweile kennen wir den Grund dafür: Früher wurden die Steine an der Alabasterküste gewerbsmässig gesammelt - in der Folge ging der Bestand um die Hälfte zurück. Unsere Campingplatznachbarn schien das nicht zu kümmern. Die haben heute versehentlich einen grossen Sack Kieselsteine im Wohnmobil ausgeleert. Da frage ich mich, was man wohl mit den Steinen macht? Taugen sie was als Souvenir? Falls jemand der Meinung ist, dass ja - gerne melden, vielleicht werde ich dann noch zur Diebin.
Die Alabasterküste ist ein beliebtes Sujet für Fotos. Wir haben die Orte Etretat und Bruneval besucht - und können das jetzt nachvollziehen. Logisch, mussten wir auch viele Fotos machen. Und weil es so schön war, zeigen wir hier vor dem nächsten Reisebericht ein paar Eindrücke. Allfällige störende Menschen auf den Bildern bitte ignorieren - ohne sie zu fotografieren, war aufgrund ihrer schieren Anzahl schwierig. Tiere hingegen wurden absichtlich fotografiert, weil herzig.
